„Ich wusste genau, dass ich nach meinem ABI nicht direkt in ins Studium gehen wollte, sondern ein Jahr Pause machen wollte. Jedoch wollte ich nicht ein Jahr zu Hause bleiben und nichts machen, sondern das Jahr sinnvoll nutzen und etwas Geld verdienen.
Deshalb war die Möglichkeit, den einjährigen BFD beim ASB Menüservice zu machen perfekt für mich. Ich kannte den ASB Allgäu bereits durch meine Familie, da meine Mutter und Schwester beim ASB Allgäu arbeiten, auch mein Vater und Bruder hatten bereits beim ASB Menüservice ausgeholfen. Während meinem BFD konnte ich einen Einblick in das Arbeitsleben erhalten und außerdem freute ich mich darauf, Senioren bei der Versorgung des täglichen Mittagsessen zu helfen.
Der überwiegende Teil meiner Aufgabe bestand darin, die Ausfahrt der täglichen Mittagessen an die Senioren und Schulen / Kindergärten zu tätigen. Aber dabei bleibt es natürlich nicht, denn der Aufgabenbereich im BFD ist sehr vielfältig. Ich dürfte auch nach entsprechender Anleitung Aufgaben aus dem Verwaltungsbereich mit übernehmen, egal ob es die Aufnahme von Neukunden, Bestellungen für Kunden aufgeben oder die Vorbereitung für die Auslieferung war. Auch ein Einblick in die Pflege konnte ich gewinnen, wobei dieser Bereich, dann doch nichts für mich ist.
Die Arbeit beim ASB Menüservice machte mir sehr viel Spaß. Selbstverständlich läuft es nicht immer reibungslos und es gab auch mal Komplikationen mit Kunden. Jedoch sind diese Tage sehr selten und die Tage, an denen man viel Spaß mit den Kunden, Kollegen und Vorgesetzten hatte, überwiegten.
Ich würde jedem, der nach der Schule noch unentschlossen ist was er später mal machen möchte, den Bundesfreiwilligendienst beim ASB Allgäu empfehlen, egal ob in der Pflege oder im Menüservice, die Bereiche beim ASB Allgäu sind sehr vielfältig. “